Wir sind Meister des Nachahmens. Wir sehen etwas bei anderen Menschen und sind schnell in der Lage, es nachzuahmen. Es ist tief in uns verankert: Wir schauen uns als Babys Verhalten bei unseren Eltern ab, wir lernen so überlebenswichtige Techniken, wir lernen auf diesem Wege wie wir uns in einer Gruppe verhalten und vieles mehr.
Vermutlich ist unser Verhalten daher zum Großteil geprägt vom Verhalten der Menschen, mit denen wir uns umgeben. Und die Dinge, die wir erschaffen, sind damit vielleicht ein Ergebnis der Dinge, mit denen wir uns im Alltag, in unserer Gruppe und in unserer Kultur beschäftigen.
Ich denke, das vieles im Bereich der Musik-Kultur auf diesem Spiel basiert: Jemand schafft etwas Neues, wir finden es großartig, ahmen es nach und verändern dabei etwas, bringen eigene Ideen ein und kreieren wieder etwas Neues daraus. So ziehen sich musikalische Ideen, Themen, kulturelle Perspektiven und Haltungen wie Fäden durch Generationen und Genres.
In diesem Spiel des kulturellen Nachahmens dürfen wir nicht vergessen:
Nicht nur wir ahmen nach, sondern wir werden auch nachgeahmt. Wir können selbst entscheiden, von wem wir uns inspirieren lassen, mit wem oder was wir uns umgeben und damit, wen wir nachahmen. Und damit entscheiden wir auch, was andere später von uns nachahmen.
So ist jeder von uns – und insbesondere wir als Musiker mit unseren Musikprojekten – ein wichtiger Hebel in unserer Kultur: Mit allem was wir tun gestalten wir sie mit und tragen dazu bei, wie die Kultur der kommenden Generationen aussieht.
In kurz: Wir haben heute mehr Power, als wir selbst glauben.
Mit Blick darauf ist es wichtiger denn je, gut überlegt zu entscheiden, mit wem oder was wir uns umgeben, welches Verhalten und welche Haltungen wir uns abschauen und was wir nachahmen. Denn wir gestalten damit unsere Umwelt und die Kultur der kommenden Generationen mit.
Anstatt zu fragen, was wir tun müssen, um erfolgreich zu sein, sollten wir vielleicht besser zu Frage zurückkommen: „Was möchten wir beitragen, weil es das wert ist, bei- und weitergetragen zu werden?“
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Ich hoffe, dass dieser Beitrag hilfreich für deine kreative Arbeit ist. Schreib mir gerne deine Gedanken an birk@hey.com. Wenn du eine Person kennst und überzeugt bist, dass dieser Beitrag ihr helfen kann, teile ihn gerne mit ihr. Danke dir!
All the best
Birk
Vermutlich ist unser Verhalten daher zum Großteil geprägt vom Verhalten der Menschen, mit denen wir uns umgeben. Und die Dinge, die wir erschaffen, sind damit vielleicht ein Ergebnis der Dinge, mit denen wir uns im Alltag, in unserer Gruppe und in unserer Kultur beschäftigen.
Ich denke, das vieles im Bereich der Musik-Kultur auf diesem Spiel basiert: Jemand schafft etwas Neues, wir finden es großartig, ahmen es nach und verändern dabei etwas, bringen eigene Ideen ein und kreieren wieder etwas Neues daraus. So ziehen sich musikalische Ideen, Themen, kulturelle Perspektiven und Haltungen wie Fäden durch Generationen und Genres.
In diesem Spiel des kulturellen Nachahmens dürfen wir nicht vergessen:
Nicht nur wir ahmen nach, sondern wir werden auch nachgeahmt. Wir können selbst entscheiden, von wem wir uns inspirieren lassen, mit wem oder was wir uns umgeben und damit, wen wir nachahmen. Und damit entscheiden wir auch, was andere später von uns nachahmen.
So ist jeder von uns – und insbesondere wir als Musiker mit unseren Musikprojekten – ein wichtiger Hebel in unserer Kultur: Mit allem was wir tun gestalten wir sie mit und tragen dazu bei, wie die Kultur der kommenden Generationen aussieht.
In kurz: Wir haben heute mehr Power, als wir selbst glauben.
Mit Blick darauf ist es wichtiger denn je, gut überlegt zu entscheiden, mit wem oder was wir uns umgeben, welches Verhalten und welche Haltungen wir uns abschauen und was wir nachahmen. Denn wir gestalten damit unsere Umwelt und die Kultur der kommenden Generationen mit.
Anstatt zu fragen, was wir tun müssen, um erfolgreich zu sein, sollten wir vielleicht besser zu Frage zurückkommen: „Was möchten wir beitragen, weil es das wert ist, bei- und weitergetragen zu werden?“
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Birk