Alle menschlichen Kulturen haben ihre Rituale - typischerweise sich wiederholende, symbolische Verhaltensweisen. Vermutlich weil Rituale uns Sicherheit geben. Es sind feste Punkte in unserem Leben, an denen wir uns orientieren können.
Weihnachten ist eines davon. Doch auch das Sonntagsessen, Silvester und Dinner For One, der Urlaub immer am selben Ort oder das tägliche gemeinsame Frühstück. Rituale schaffen Identität – sie tragen dazu bei, sich darüber bewusst zu werden, wer man ist und Teil von etwas zu sein.
Wir brauchen also Rituale. Nicht nur um Gemeinschaft zu schaffen, sondern auch, um Halt in einem sich immer schneller verändernden Alltag zu finden. Unternehmen, Medien, Geräte, Plattformen und anderen Menschen arbeiten stetig daran, unsere Aufmerksamkeit und unsere Zeit zu bekommen. Alles um uns herum schreit nach Aufmerksamkeit, ist dringender als das, was wir uns eigentlich vorgenommen haben und verleitet uns dazu, die Dinge aus dem Auge zu verlieren, die uns mal wichtig waren.
Und in einer Welt, in der das Dringende von heute stets dringender als das Wichtige von gestern ist, sind die Menschen, Projekte und Organisationen erfolgreich, die langfristig denken. Es sind die Dinge, die wir über längere Zeiträume tun, über Wochen, Monate und vielleicht sogar Jahre hinweg, die eine große Wirkung entfalten. Und Rituale helfen uns dabei, das zu tun.
Letztes Jahr habe ich entschieden, diesen Blog zu schreiben. Und ich habe es zu meinem Ritual gemacht – jeden Sonntag einen Beitrag.
Es ist der Moment in der Woche, in dem ich mit Zeit für meine Gedanken zu diesem Themenbereich nehme, eintauche und einfach drauf los tippe. Hier verarbeite ich all die Arbeit, die ich für Musikprojekte tue. Es ist der Ort, an dem ich Gedanken sortiere, lerne, Klarheit erlange und mit neuem Blick auf die Dinge schaue.
Und mehr denn je habe ich gespürt, wie dieses Ritual ein Anker und eine Plattform für viel mehr als nur die Blogbeiträge selbst war. Woche für Woche entwickelten sich nicht nur diese Beiträge, sondern auch abseits davon ergab sich eine Reihe von Arbeiten und Ergebnissen.
Es ist mein Ritual, dass über einen längeren Zeitraum dazu beigetragen hat, langfristig zu denken, meine neue Laufrichtung zu halten, Veränderung anzustoßen und Schritt für Schritt, Tropfen für Tropfen etwas neues zu schaffen.
Was sind deine Rituale und wohin tragen sie dich?
Das ist mein letzter Post für dieses Jahr. Ich freue mich darauf, was kommt.
Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch.
Wir lesen uns im neuen Jahr.
Weihnachten ist eines davon. Doch auch das Sonntagsessen, Silvester und Dinner For One, der Urlaub immer am selben Ort oder das tägliche gemeinsame Frühstück. Rituale schaffen Identität – sie tragen dazu bei, sich darüber bewusst zu werden, wer man ist und Teil von etwas zu sein.
Wir brauchen also Rituale. Nicht nur um Gemeinschaft zu schaffen, sondern auch, um Halt in einem sich immer schneller verändernden Alltag zu finden. Unternehmen, Medien, Geräte, Plattformen und anderen Menschen arbeiten stetig daran, unsere Aufmerksamkeit und unsere Zeit zu bekommen. Alles um uns herum schreit nach Aufmerksamkeit, ist dringender als das, was wir uns eigentlich vorgenommen haben und verleitet uns dazu, die Dinge aus dem Auge zu verlieren, die uns mal wichtig waren.
Und in einer Welt, in der das Dringende von heute stets dringender als das Wichtige von gestern ist, sind die Menschen, Projekte und Organisationen erfolgreich, die langfristig denken. Es sind die Dinge, die wir über längere Zeiträume tun, über Wochen, Monate und vielleicht sogar Jahre hinweg, die eine große Wirkung entfalten. Und Rituale helfen uns dabei, das zu tun.
Letztes Jahr habe ich entschieden, diesen Blog zu schreiben. Und ich habe es zu meinem Ritual gemacht – jeden Sonntag einen Beitrag.
Es ist der Moment in der Woche, in dem ich mit Zeit für meine Gedanken zu diesem Themenbereich nehme, eintauche und einfach drauf los tippe. Hier verarbeite ich all die Arbeit, die ich für Musikprojekte tue. Es ist der Ort, an dem ich Gedanken sortiere, lerne, Klarheit erlange und mit neuem Blick auf die Dinge schaue.
Und mehr denn je habe ich gespürt, wie dieses Ritual ein Anker und eine Plattform für viel mehr als nur die Blogbeiträge selbst war. Woche für Woche entwickelten sich nicht nur diese Beiträge, sondern auch abseits davon ergab sich eine Reihe von Arbeiten und Ergebnissen.
Es ist mein Ritual, dass über einen längeren Zeitraum dazu beigetragen hat, langfristig zu denken, meine neue Laufrichtung zu halten, Veränderung anzustoßen und Schritt für Schritt, Tropfen für Tropfen etwas neues zu schaffen.
Was sind deine Rituale und wohin tragen sie dich?
Das ist mein letzter Post für dieses Jahr. Ich freue mich darauf, was kommt.
Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch.
Wir lesen uns im neuen Jahr.
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Ich hoffe, dass dieser Beitrag hilfreich für deine kreative Arbeit ist. Teile ihn gern mit anderen Musikern, die ihre eigenen Musikprojekte haben. Alle Beiträge und die Anmeldung zum Newsletter findest du auf world.hey.com/birk. Danke!
All the best
Birk
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