Liebe Taiko-Freunde,
schon ein Monat ist rum von 2023. In diesem Newsletter gibt's folgende Themen:
schon ein Monat ist rum von 2023. In diesem Newsletter gibt's folgende Themen:
- Motivation und Gute Gewohnheiten
- Yamato in Hamburg
- Emilys Blog
- Workshoptermine für Einsteiger und Fortgeschrittene im Februar und März
Motivation und Gute Gewohnheiten
Der Januar startete für Kion-Dojo mit einem großen Schwung neuer Trommelbegeisterter bei den wöchentlichen Übungsterminen. Man mag dahinter (hier und da) auch die guten Vorsätze für‘s neue Jahr vermuten. Und es ist ja bekannt, dass diese Motivation, neue Aktivitäten zu beginnen, die das eigene Leben und das Wohlbefinden in eine bessere Richtung lenken können (und dazu zähle ich Taiko ganz eindeutig, aus verschiedenen Gründen), manchmal so lange anhält wie ein frisch aufgebrühter Kaffee braucht um kalt zu werden.
Dabei gilt doch eigentlich: Neue Aktivitäten, Gewohnheiten bzw. Verhaltensweisen werden nur dann wirklich langfristig einen Effekt haben, wenn ich sie über einen so langen Zeitraum konsequent umsetze, dass sie selbstverständlich werden, zu einer neuen Gewohnheit. Das braucht gerade am Anfang Disziplin und Entschiedenheit…
Diese Erkenntnis mag nun genauso als brandneu und bahnbrechend einschlagen wie die Information, dass Kaffee die Farbe braun hat… an der Umsetzung hapert‘s ja dann so oft! Aber wie ich mich selber motivieren kann, für mich gute Dinge zu tun, dafür gibt‘s mehr denn je wahnsinnig kluge und gute Informationen, z.B. in Podcasts oder auf Youtube und anderswo. Mit „für mich gute Dinge tun“ meine ich jetzt nicht Schokobrötchen, Kaffee, Filme gucken, Dopamin-auslösendes Scrollen auf dem Handy oder andere kurzweilige Vergnügungen. Ich meine die Dinge, die uns mehr Mühe, Überwindung und Kraft abverlangen, die sich aber langfristig positiv auf unsere Stimmung, Motivation und das Wohlbefinden, Körper und Geist auswirken. Dazu gehören seit einigen Jahren für mich solche absoluten Basics wie Ernährung, Bewegung, Schlaf und soziale Aktivitäten. Diese Basics, so habe ich festgestellt, legen für mich die Grundlage für alles andere was ich tagsüber so tue.
Sie sind die Basis und jeder sollte mit diesen Dingen anfangen, bevor man „oben“ herum versucht Dinge zu reparieren (durch ärztliche Behandlungen, Medikamente, Massagen und die ganzen anderen nur kurzfristig wirkenden Maßnahmen), die von ihrer Grundlage her „kaputt“ und nicht gut aufgestellt sind. Wenn das ganze Haus wackelt, bringt die Reparatur der Fenster nichts, dann muss ich das Fundament verbessern. Über diese fundamentalen Improvements möchte ich in Zukunft noch mehr schreiben. Aber bis dahin gilt der Spruch dieses großen Modeartikel-Herstellers mit meiner Ergänzung: „Just do it (again and again)!“
Dabei gilt doch eigentlich: Neue Aktivitäten, Gewohnheiten bzw. Verhaltensweisen werden nur dann wirklich langfristig einen Effekt haben, wenn ich sie über einen so langen Zeitraum konsequent umsetze, dass sie selbstverständlich werden, zu einer neuen Gewohnheit. Das braucht gerade am Anfang Disziplin und Entschiedenheit…
Diese Erkenntnis mag nun genauso als brandneu und bahnbrechend einschlagen wie die Information, dass Kaffee die Farbe braun hat… an der Umsetzung hapert‘s ja dann so oft! Aber wie ich mich selber motivieren kann, für mich gute Dinge zu tun, dafür gibt‘s mehr denn je wahnsinnig kluge und gute Informationen, z.B. in Podcasts oder auf Youtube und anderswo. Mit „für mich gute Dinge tun“ meine ich jetzt nicht Schokobrötchen, Kaffee, Filme gucken, Dopamin-auslösendes Scrollen auf dem Handy oder andere kurzweilige Vergnügungen. Ich meine die Dinge, die uns mehr Mühe, Überwindung und Kraft abverlangen, die sich aber langfristig positiv auf unsere Stimmung, Motivation und das Wohlbefinden, Körper und Geist auswirken. Dazu gehören seit einigen Jahren für mich solche absoluten Basics wie Ernährung, Bewegung, Schlaf und soziale Aktivitäten. Diese Basics, so habe ich festgestellt, legen für mich die Grundlage für alles andere was ich tagsüber so tue.
Sie sind die Basis und jeder sollte mit diesen Dingen anfangen, bevor man „oben“ herum versucht Dinge zu reparieren (durch ärztliche Behandlungen, Medikamente, Massagen und die ganzen anderen nur kurzfristig wirkenden Maßnahmen), die von ihrer Grundlage her „kaputt“ und nicht gut aufgestellt sind. Wenn das ganze Haus wackelt, bringt die Reparatur der Fenster nichts, dann muss ich das Fundament verbessern. Über diese fundamentalen Improvements möchte ich in Zukunft noch mehr schreiben. Aber bis dahin gilt der Spruch dieses großen Modeartikel-Herstellers mit meiner Ergänzung: „Just do it (again and again)!“
Yamato in Hamburg
Yamato war wieder in Hamburg und wir sind hin gegangen. Yamato war eine der Gruppen, die mich in meinen ersten Taiko-Jahren stark beeindruckt und geprägt hat. Schon damals kamen sie regelmäßig auf Tour nach Europa und waren eine dieser wenigen überaus professionellen Show-Gruppen, die wirklich monatelang unterwegs waren und dazu auch noch gleich mehrere Tage oder sogar eine Woche in einer Stadt gastierten, von einer holländischen Promotion-Agentur organisiert.
Darüber dass die Künstler in dieser Gruppe mehr als ordentlich Taiko spielen können, darüber muss man nicht viele Worte verlieren. Darüber dass ihre Show von Vorne bis Hinten ein perfekt gestalteter Spannungsbogen ist auch nicht. Darüber, dass sie es seit mindestens 20 Jahren verstehen, auf (etwas vorhersehbare) Weise das Publikum zu animieren und einzubeziehen auch nicht…
Yamato-Audienz mit Tengu Daiko 2003
Aber dass es so ein Gesamtpaket an Taiko-Entertainment mehr als verdient, über Jahrzehnte von so vielen Menschen und gesehen und gehört zu werden, das möchte ich doch noch mal betonen. Wie viele Menschen haben durch Yamato das erste Mal Taiko-Trommeln gesehen, und dazu noch gleich auf dem Niveau? Ganz oft höre ich von Leuten, die das erste Mal mit Kion Dojo in Kontakt kommen, dass sie schon mal „so eine Taiko-Show“ gesehen haben, und ganz häufig war das Yamato. Dabei wirkt Yamato ermutigend und abschreckend zugleich. Kein Taiko-Anfänger traut sich zu, so zu trommeln wie Yamato, aber gleichwohl sind doch ein paar schillernde Idole unglaublich inspirierend, um das Taiko Spielen und Lernen selbst anzugehen. Danke Yamato, dass ihr Taiko zu Millionen von Menschen gebracht habt und das weiter tut!
Darüber dass die Künstler in dieser Gruppe mehr als ordentlich Taiko spielen können, darüber muss man nicht viele Worte verlieren. Darüber dass ihre Show von Vorne bis Hinten ein perfekt gestalteter Spannungsbogen ist auch nicht. Darüber, dass sie es seit mindestens 20 Jahren verstehen, auf (etwas vorhersehbare) Weise das Publikum zu animieren und einzubeziehen auch nicht…
Yamato-Audienz mit Tengu Daiko 2003
Aber dass es so ein Gesamtpaket an Taiko-Entertainment mehr als verdient, über Jahrzehnte von so vielen Menschen und gesehen und gehört zu werden, das möchte ich doch noch mal betonen. Wie viele Menschen haben durch Yamato das erste Mal Taiko-Trommeln gesehen, und dazu noch gleich auf dem Niveau? Ganz oft höre ich von Leuten, die das erste Mal mit Kion Dojo in Kontakt kommen, dass sie schon mal „so eine Taiko-Show“ gesehen haben, und ganz häufig war das Yamato. Dabei wirkt Yamato ermutigend und abschreckend zugleich. Kein Taiko-Anfänger traut sich zu, so zu trommeln wie Yamato, aber gleichwohl sind doch ein paar schillernde Idole unglaublich inspirierend, um das Taiko Spielen und Lernen selbst anzugehen. Danke Yamato, dass ihr Taiko zu Millionen von Menschen gebracht habt und das weiter tut!
Emilys Blog
Emily habe ich 2019, auf meiner letzten großen Taiko-Reise vor Corona in den USA kennengelernt. Sie ist eine Taiko-Spielerin aus Chicago und stammt aus einer japanisch-amerikanischen Familie. 2019 war sie wie ich auch beim kaDON Retreat in Wisconsin dabei, dem großen 4-tägigen Workshop mit Kaoly und ELEVEN im Mittelpunkt, der für viele der Teilnehmer einschneidendes Erlebnis in ihrem Taiko-Leben war.
kaDON Retreat in Wisconsin 2019
Sie erzählte mir damals davon, eine gewisse Zeit in Japan mit Taiko Spielen verbringen zu wollen. Ich ermutigte sie, das bei Tawoo in Tokyo zu tun, was sie dann tatsächlich Ende 2022 umgesetzt hat.
Anfang Dezember fiel dann ihre erste E-Mail mit ihrem ersten Japan-Bericht in meinen Posteingang und ich war total angetan von ihren Beschreibungen aus Japan und von Tawoo und fühlte mich natürlich an meinen ersten langen Japan-Aufenthalt 2004-2005 erinnert, bei dem ich mich in ein ganz ähnliches Japan/Tawoo-Abenteuer begab.
Wenn ihr Emily's Berichte mitverfolgen wollt, dann könnt ihr das hier tun und auch ihren Newsletter abonnieren.
Emily & Gocoo
kaDON Retreat in Wisconsin 2019
Sie erzählte mir damals davon, eine gewisse Zeit in Japan mit Taiko Spielen verbringen zu wollen. Ich ermutigte sie, das bei Tawoo in Tokyo zu tun, was sie dann tatsächlich Ende 2022 umgesetzt hat.
Anfang Dezember fiel dann ihre erste E-Mail mit ihrem ersten Japan-Bericht in meinen Posteingang und ich war total angetan von ihren Beschreibungen aus Japan und von Tawoo und fühlte mich natürlich an meinen ersten langen Japan-Aufenthalt 2004-2005 erinnert, bei dem ich mich in ein ganz ähnliches Japan/Tawoo-Abenteuer begab.
Wenn ihr Emily's Berichte mitverfolgen wollt, dann könnt ihr das hier tun und auch ihren Newsletter abonnieren.
Emily & Gocoo
Barmbek-Workshops im Februar und März
Workshop für Einsteiger ∙ Sa. 25.02.2023, 10:00-12:30 in Barmbek
Dieser kleine Einsteigerworkshop bietet sich für alle an, die ganz neu im Taiko sind oder erst seit kurzer Zeit trommeln. Lerne in 2 1/2 Stunden die wichtigsten Bewegungsabläufe und ein paar einfache Rhythmen kennen. Außerdem gibt‘s an diesem Tag Infos, wie du nach dem Workshop mit dem Taiko weiter machen kannst.
Groove Cooking - Querbeat 3 special ∙ 25.03. - 26.03.2023
Es wird wieder Zeit für ein Groove Cooking-Wochenende in der Wiese in Hamburg. Dieses Mal ist der ganze Fokus auf Querbeat 3 gerichtet, dem Groove-Stück aus dem Hause Kion Dojo! Querbeat 3 ist von vertrackten Rock-Grooves auf der Taiko durchzogen, aber dennoch eingängig und gut spielbar für die meisten mit mindestens 1-2 Jahren Erfahrung im Taiko
Daran werden wir an diesem Wochenende arbeiten:
- Fokus: Querbeat 3-Patterns, Abschnitte und Durchläufe
- mit dem Stück verbundene Grundlagen für das musikalische Feel und die Spieltechnik
Nach deiner Anmeldung erhältst du eine Sammlung an Videos und Material zur Vorbereitung der einzelnen Patterns.
Wer kann teilnehmen?
Alle ab 1-2 Jahre Erfahrung im Taiko und Lust auf rhythmische Herausforderung. Ein wenig selbstständige Vorbereitung auf das Wochenende wird vorausgesetzt!
Hier geht’s zur vollständigen Ankündigung.
Das war's erstmal für den monatlichen Newsletter! Weitere Workshops und Einsteigerkurse gibt's wie immer auf der Homepage.
Viele Grüße,
Ingmar
Das war's erstmal für den monatlichen Newsletter! Weitere Workshops und Einsteigerkurse gibt's wie immer auf der Homepage.
Viele Grüße,
Ingmar