Diese Frage kriegt man als Unternehmer immer wieder gestellt. In den letzten beiden Wochen haben dies zwei Freunde unabhängig voneinander getan.
Das ist so etwas, das in unserer Kultur verankert ist. Man muss grosse Schritte machen, man muss den nächsten grossen Plan haben, man muss sich weiterentwickeln. Wer nicht wächst, geht ein.
Für bestimmte Unternehmen gilt das. Müssen Aktienkurse maximiert werden und geht es mehr um Erwartungshaltungen als um das reale Ergebnis, dann ist das so. Gibt es einen Finanzier, der auf den gewinnbringenden Verkauf des Unternehmens oder das IPO drängt, dann ist das so. Investoren erwarten dieses Wachstum.
Für wXw gilt das nicht. Es gibt keine Geldgeber von aussen. Es gibt keine externen Partner, die mit bestimmten Etappenzielen beeindruckt werden müssen. Wir arbeiten nicht auf einen Verkauf hin und wir planen nicht, eine AG zu werden.
Im Geschäft zu bleiben solange wir Freude daran haben, ist der Plan. Dass es wXw seit über 23 und die wXw Europe GmbH seit über 17 Jahren gibt, ist per se beeindruckend. So lange überleben weder die meisten Projekte noch die meisten Unternehmen.
Dass das geklappt hat, war oft nicht klar. Wir haben häufig mit dem Rücken zur Wand gestanden und darum gekämpft, dass es eine nächste Woche und einen nächsten Monat gibt.
Nicht mehr in solchen Situationen zu sein, ist das Ergebnis davon, dass wir in den letzten Jahren ganz bewusst auf Risikominimierung gesetzt haben.
Viele von uns kennen das aus eigener Erfahrung: Der Basis-Stresslevel im Leben ist sehr anders, wenn man keine Ahnung hat, wie man die nächsten Rechnungen begleichen kann. Nicht mehr in einer solchen Situation zu sein, ist das Ergebnis der letzten Jahre und davon, dass wir als Unternehmen weniger Risiken eingehen und auch mal möglicherweise spannende Projekte liegen lassen.
Von daher: Das nächste große Ding muss es nicht geben. Ich bin per se sehr happy damit, einen vernünftigen Status Quo abzusichern.
Das heißt nicht, dass wir nicht vernünftig durchdachte und gut geplante neue Projekte machen. Das heißt auch nicht, keinerlei Risiken einzugehen. Aber es heißt durchaus, bewusst nur mit der Möglichkeit zu gewinnen etwas zu riskieren, das man auch verlieren kann.
Der Umzug der wXw Wrestling Academy ist so ein Projekt. Das ist ein wirklich grosses Investment, das sich über Jahre auszahlen kann und das aus Mitteln finanziert worden ist, die wir in der Vergangenheit zurückgestellt haben. Ob das am Ende finanziell erfolgreich war oder nicht, wird die Zeit zeigen. Ein lohnenswertes und machbares Risiko zum Zeitpunkt des Investments war es jedoch.
Auch in diesem Jahr haben wir noch einige spannende Dinge in der Jackentasche. Tolle Projekte, auf die ich mich sehr freue. Realistische Dinge mit echten Chancen. Dinge, die wunderbar sind, wenn sie klappen - und die uns nicht untergehen lassen, wenn sie es nicht tun.
Das ist so etwas, das in unserer Kultur verankert ist. Man muss grosse Schritte machen, man muss den nächsten grossen Plan haben, man muss sich weiterentwickeln. Wer nicht wächst, geht ein.
Für bestimmte Unternehmen gilt das. Müssen Aktienkurse maximiert werden und geht es mehr um Erwartungshaltungen als um das reale Ergebnis, dann ist das so. Gibt es einen Finanzier, der auf den gewinnbringenden Verkauf des Unternehmens oder das IPO drängt, dann ist das so. Investoren erwarten dieses Wachstum.
Für wXw gilt das nicht. Es gibt keine Geldgeber von aussen. Es gibt keine externen Partner, die mit bestimmten Etappenzielen beeindruckt werden müssen. Wir arbeiten nicht auf einen Verkauf hin und wir planen nicht, eine AG zu werden.
Im Geschäft zu bleiben solange wir Freude daran haben, ist der Plan. Dass es wXw seit über 23 und die wXw Europe GmbH seit über 17 Jahren gibt, ist per se beeindruckend. So lange überleben weder die meisten Projekte noch die meisten Unternehmen.
Dass das geklappt hat, war oft nicht klar. Wir haben häufig mit dem Rücken zur Wand gestanden und darum gekämpft, dass es eine nächste Woche und einen nächsten Monat gibt.
Nicht mehr in solchen Situationen zu sein, ist das Ergebnis davon, dass wir in den letzten Jahren ganz bewusst auf Risikominimierung gesetzt haben.
Viele von uns kennen das aus eigener Erfahrung: Der Basis-Stresslevel im Leben ist sehr anders, wenn man keine Ahnung hat, wie man die nächsten Rechnungen begleichen kann. Nicht mehr in einer solchen Situation zu sein, ist das Ergebnis der letzten Jahre und davon, dass wir als Unternehmen weniger Risiken eingehen und auch mal möglicherweise spannende Projekte liegen lassen.
Von daher: Das nächste große Ding muss es nicht geben. Ich bin per se sehr happy damit, einen vernünftigen Status Quo abzusichern.
Das heißt nicht, dass wir nicht vernünftig durchdachte und gut geplante neue Projekte machen. Das heißt auch nicht, keinerlei Risiken einzugehen. Aber es heißt durchaus, bewusst nur mit der Möglichkeit zu gewinnen etwas zu riskieren, das man auch verlieren kann.
Der Umzug der wXw Wrestling Academy ist so ein Projekt. Das ist ein wirklich grosses Investment, das sich über Jahre auszahlen kann und das aus Mitteln finanziert worden ist, die wir in der Vergangenheit zurückgestellt haben. Ob das am Ende finanziell erfolgreich war oder nicht, wird die Zeit zeigen. Ein lohnenswertes und machbares Risiko zum Zeitpunkt des Investments war es jedoch.
Auch in diesem Jahr haben wir noch einige spannende Dinge in der Jackentasche. Tolle Projekte, auf die ich mich sehr freue. Realistische Dinge mit echten Chancen. Dinge, die wunderbar sind, wenn sie klappen - und die uns nicht untergehen lassen, wenn sie es nicht tun.