wXw-Festivals sind zweimal im Jahr absolut einmalig. Felix drückt den Reiz sehr gut aus. Die Atmosphäre, die jedes Mal über vier Tage in einem Locker Room, der so nie wieder zusammenkommen wird, entsteht, reisst einen mit.
Wrestler wie Shigehiro Irie und Gringo Loco dokumentieren das mit absoluter Aufrichtigkeit - und für jedes Social Media Posting gibt es dann einen strahlenden Timothy Thatcher, der mit leuchtenden Augen ausdrückt, was ihm das gerade bedeutet.
Die Blumen gebühren naturgemäss denjenigen, die da im Ring abreissen. Die Blumen gebühren aber mindestens ebenso dem Team, das grösstenteils unauffällig im Hintergrund agiert. Unser Kernteam besteht aus absoluten Spitzenleuten, die jeder für sich ihren Bereich 100%ig im Griff haben. Völlig unabhängig, was an so einem Wochenende an Problemen auftaucht, kann ich mich immer darauf verlassen, dass das gelöst wird und dass jeder einzelne Bereich am Maximum läuft. Ich weiss nicht, wieviele Führungskräfte das von ihren Unternehmen wirklich sagen können - nach meiner Erfahrung ist das alles andere als normal und alltäglich. Umso mehr freut es mich, dass Vaughn Vertigo und Mad Dog Connelly das exemplarisch öffentlich machen, denn wie gut diejenigen, denen nicht applaudiert wird, sind, wird oft übersehen.
An so einem Wochenende sitze ich häufig da und denke mir "ich liebe Wrestling". Sollte ich auch, denn immerhin ist das unser zentraler Claim für wXw. Aber - ganz ehrlich gesprochen - ist es das nicht. Ich liebe nicht Wrestling, ich liebe wXw. Ich liebe es, mit diesen Menschen unsere Art Wrestling zu machen.
Ich mag, dass es organisiert und strukturiert genug ist, um mit einem am Ende kleinen Team viel in hoher Qualität zu schaffen und viele der organisatorischen Defizite, die jeden Wrestler und jeden Staffer bei den meisten Promotions in den Wahnsinn treiben, zu vermeiden. Und ich mag, dass es zugleich keine unnötigen Strukturen gibt. Es ist immer noch Punk Rock, immer noch Independent Wrestling. Es gibt keine unnötigen Meetings, nur damit es Meetings gibt. Es gibt keine komplexen Abläufe, in denen Sachen von fünf verschiedenen Instanzen freigegeben werden müssen.
Für Talent gibt es so viel Hilfestellung wie individuell nötig, um sich weiterzuentwickeln und um eine ganzheitliche Show zu ermöglichen. Zugleich gibt es so wenig feste Leitplanken wie möglich, um auch künstlerisch tätig zu sein und nicht nur das zu machen, was Agents und Producer einem sagen. Ich bin viel glücklicher, wenn ich mit jemandem einen Satz über ein Match gesprochen habe und dann richtig abgeliefert wird, als wenn ich irgendetwas eine Stunde lang produziert habe und es am Ende dann genau wie auf dem Papier, aber auch kein Stück mehr, war.
Ich glaube diese richtige Abwägung zwischen Freiheit und Kontrolle, zwischen Struktur und Chaos, zwischen Spass und Ernst ist das, was mich mit wXw sehr glücklich sein lässt.
Wrestler wie Shigehiro Irie und Gringo Loco dokumentieren das mit absoluter Aufrichtigkeit - und für jedes Social Media Posting gibt es dann einen strahlenden Timothy Thatcher, der mit leuchtenden Augen ausdrückt, was ihm das gerade bedeutet.
Die Blumen gebühren naturgemäss denjenigen, die da im Ring abreissen. Die Blumen gebühren aber mindestens ebenso dem Team, das grösstenteils unauffällig im Hintergrund agiert. Unser Kernteam besteht aus absoluten Spitzenleuten, die jeder für sich ihren Bereich 100%ig im Griff haben. Völlig unabhängig, was an so einem Wochenende an Problemen auftaucht, kann ich mich immer darauf verlassen, dass das gelöst wird und dass jeder einzelne Bereich am Maximum läuft. Ich weiss nicht, wieviele Führungskräfte das von ihren Unternehmen wirklich sagen können - nach meiner Erfahrung ist das alles andere als normal und alltäglich. Umso mehr freut es mich, dass Vaughn Vertigo und Mad Dog Connelly das exemplarisch öffentlich machen, denn wie gut diejenigen, denen nicht applaudiert wird, sind, wird oft übersehen.
An so einem Wochenende sitze ich häufig da und denke mir "ich liebe Wrestling". Sollte ich auch, denn immerhin ist das unser zentraler Claim für wXw. Aber - ganz ehrlich gesprochen - ist es das nicht. Ich liebe nicht Wrestling, ich liebe wXw. Ich liebe es, mit diesen Menschen unsere Art Wrestling zu machen.
Ich mag, dass es organisiert und strukturiert genug ist, um mit einem am Ende kleinen Team viel in hoher Qualität zu schaffen und viele der organisatorischen Defizite, die jeden Wrestler und jeden Staffer bei den meisten Promotions in den Wahnsinn treiben, zu vermeiden. Und ich mag, dass es zugleich keine unnötigen Strukturen gibt. Es ist immer noch Punk Rock, immer noch Independent Wrestling. Es gibt keine unnötigen Meetings, nur damit es Meetings gibt. Es gibt keine komplexen Abläufe, in denen Sachen von fünf verschiedenen Instanzen freigegeben werden müssen.
Für Talent gibt es so viel Hilfestellung wie individuell nötig, um sich weiterzuentwickeln und um eine ganzheitliche Show zu ermöglichen. Zugleich gibt es so wenig feste Leitplanken wie möglich, um auch künstlerisch tätig zu sein und nicht nur das zu machen, was Agents und Producer einem sagen. Ich bin viel glücklicher, wenn ich mit jemandem einen Satz über ein Match gesprochen habe und dann richtig abgeliefert wird, als wenn ich irgendetwas eine Stunde lang produziert habe und es am Ende dann genau wie auf dem Papier, aber auch kein Stück mehr, war.
Ich glaube diese richtige Abwägung zwischen Freiheit und Kontrolle, zwischen Struktur und Chaos, zwischen Spass und Ernst ist das, was mich mit wXw sehr glücklich sein lässt.