Liebe wXw Fans,
wir kommen für 2025 leider nicht umher, erneut an den Eintrittspreisen für Events zu schrauben. Wir befinden uns seit dem Ende der Pandemie in einer Spirale, in der die Rahmenkosten für Veranstaltungen kontinuierlich und über Gebühr steigen.
Die Entwicklung der innereuropäischen Flugpreise bekommen wir alle seit Jahren mit. Für Flüge, die vor einigen Jahren noch um die 100 EUR herum lagen, zahlen wir inzwischen häufig über 300 EUR. Die Benzinpreisentwicklung merken wir natürlich auch alle. Ich erinnere mich noch gut daran als wir vor unserer Sommershow in Kutenholz 2021 an der Autobahn(!) für unter 1 EUR pro Liter getankt haben.
Was ihr nicht mitbekommt: Durch die Inflation der letzten Jahre, die wiederholte Steigerung des landesweiten Lohnniveaus getrieben von den Mindestlohnanpassungen und von medienwirksam inszenierten, häufig durch Streiks erkämpften Vereinbarungen von Gewerkschaften sind die Preise bei vielen Dienstleistern explodiert. Wir haben einzelne Hallen, deren Preise für uns in den vergangenen beiden Jahren um über 35% Prozent gestiegen sind. Auch die Technikunternehmen, mit denen wir arbeiten, sehen sich gezwungen, jedes Jahr aufs neue entweder höhere Preise aufzurufen oder weniger zu leisten.
Die stetig steigenden und immer wieder kostspieligen Anforderungen an Betreiber von KMU in Deutschland bleiben natürlich ein Faktor. Wenn man sich vor Augen hält, dass man selbst in unserer Grösse im Jahr fünfstellige Summen dafür ausgibt, um einfach nur korrekt seine Steuern und Abgaben zahlen zu dürfen, dann haben wir da als Gesellschaft die Verhältnismässigkeit längst verloren.
Wir tun uns mit der erneuten Preisrunde schwer, weil wir in den letzten Jahren wiederholt Preise angezogen haben - und genauso ist das alternativlos. Wir haben versucht, mit so viel Augenmass wie möglich vorzugehen, indem wir Platzkategorien angepasst haben und nicht stumpf überall einen fixen Betrag oder einen fixen Prozentsatz aufgeschlagen haben.
Um euch Beispiele zu geben: In Frankfurt, Hamburg und Oberhausen passen wir unsere Preisspanne bei normalen Events von 30-55 EUR auf 32-60 EUR (zzgl. VVK-Gebühren) an. Die Kategorien Sitzplatz Reihe 4/5 und ab Reihe 6 werden auch in der Batschkapp und der Turbinenhalle wie schon vorgängig in der Markthallen zusammengeführt. Die Preise für die Festival und Tournament Passes für Carat verbleiben gegenüber dem Vorverkaufsstart unverändert.
wir kommen für 2025 leider nicht umher, erneut an den Eintrittspreisen für Events zu schrauben. Wir befinden uns seit dem Ende der Pandemie in einer Spirale, in der die Rahmenkosten für Veranstaltungen kontinuierlich und über Gebühr steigen.
Die Entwicklung der innereuropäischen Flugpreise bekommen wir alle seit Jahren mit. Für Flüge, die vor einigen Jahren noch um die 100 EUR herum lagen, zahlen wir inzwischen häufig über 300 EUR. Die Benzinpreisentwicklung merken wir natürlich auch alle. Ich erinnere mich noch gut daran als wir vor unserer Sommershow in Kutenholz 2021 an der Autobahn(!) für unter 1 EUR pro Liter getankt haben.
Was ihr nicht mitbekommt: Durch die Inflation der letzten Jahre, die wiederholte Steigerung des landesweiten Lohnniveaus getrieben von den Mindestlohnanpassungen und von medienwirksam inszenierten, häufig durch Streiks erkämpften Vereinbarungen von Gewerkschaften sind die Preise bei vielen Dienstleistern explodiert. Wir haben einzelne Hallen, deren Preise für uns in den vergangenen beiden Jahren um über 35% Prozent gestiegen sind. Auch die Technikunternehmen, mit denen wir arbeiten, sehen sich gezwungen, jedes Jahr aufs neue entweder höhere Preise aufzurufen oder weniger zu leisten.
Die stetig steigenden und immer wieder kostspieligen Anforderungen an Betreiber von KMU in Deutschland bleiben natürlich ein Faktor. Wenn man sich vor Augen hält, dass man selbst in unserer Grösse im Jahr fünfstellige Summen dafür ausgibt, um einfach nur korrekt seine Steuern und Abgaben zahlen zu dürfen, dann haben wir da als Gesellschaft die Verhältnismässigkeit längst verloren.
Wir tun uns mit der erneuten Preisrunde schwer, weil wir in den letzten Jahren wiederholt Preise angezogen haben - und genauso ist das alternativlos. Wir haben versucht, mit so viel Augenmass wie möglich vorzugehen, indem wir Platzkategorien angepasst haben und nicht stumpf überall einen fixen Betrag oder einen fixen Prozentsatz aufgeschlagen haben.
Um euch Beispiele zu geben: In Frankfurt, Hamburg und Oberhausen passen wir unsere Preisspanne bei normalen Events von 30-55 EUR auf 32-60 EUR (zzgl. VVK-Gebühren) an. Die Kategorien Sitzplatz Reihe 4/5 und ab Reihe 6 werden auch in der Batschkapp und der Turbinenhalle wie schon vorgängig in der Markthallen zusammengeführt. Die Preise für die Festival und Tournament Passes für Carat verbleiben gegenüber dem Vorverkaufsstart unverändert.