Themen für Posts git es genug. Ja, trotz Podcast-Flut - ich schreibe noch gerne. Vor allem das Thema des Arschlochs auf der Schulter, der permanent alles versucht, zu verhindern. Der treue Wegbegleiter, der ständig ins Ohr flüstert:
- "tu es nicht",
- "denk nochmal drüber nach",
- "denke vor allem umfassender und tiefer darüber nach",
- "willst du das wirklich tun",
- "komm, ist doch Quatsch", oder eben
- "was denken denn die Anderen",
- "wen interessiert das schon" ?
MICH! Es ist daher an der Zeit und meistens gut, dem Zeitgenossen mal so richtig die Fresse zu polieren, in zum Stillschweigen zu bringen. Dass er endlich aufhört, rein zu reden.
Dieses viel zu häufige Rumsitzen und Rumlernen, dieses faktische Verharren im permanenten Lernkonsum. Reingezogen in die Welt der Erklärer, Weltverbesserer und Optimierer, der Schreihälse und Clickbaiter die in der endlosen YouTube und Insta-Schleife auf einen einprügeln. Moment: Wer ist nochmal Herrscher über den Aus-Knopf?
Bis vor kurzem dachte ich auch, dass der Konsum speziell dieser Medien in unserer Generation oder aber eben bei mir vor allem zielgerichtet und anwendungsbezogen ist. Anders als bei vielen Jüngeren, die nur scrollen um zu scrollen. - ICH scrolle natürlich nur nach Sinnvollem, nach Rezepten, neue Apps, lasse mir alles Neueste auf dem Markt der Musikproduktion ausspucken und beginne zu denken oder hier und da Gehörtes, Gesehenes, Aufgeschnapptes auch zu nutzen. Vermeintlich.
> Aber machen wir uns ehrlich: Was ist das am Ende letztlich wirklich?
Wer weiß es? Wer weiß es? Wer hat eine Idee?
Es ist und bleibt Konsum - der lähmt. Der Zeit und das eigene Leben raubt und Aktion verhindert. Es wird Zeit wieder aufzuwachen, zu reflektieren. Zurück ins echte Leben.
PS:
Zur Fortsetzung dieses Gedankenstrangs möchtest du vielleicht hier für Teil II weiterlesen und hier Trilogie Teil III lesen.