Es ist ein Anfang! Ein halbes Jahr lang schreibe ich nun hier diese Beiträge. Jede Woche Sonntag einen Beitrag. Ich schreibe darüber, was mich in meinem Alltag beschäftigt, über kreatives Schaffen und Marketing für Musikprojekte. Ich sammle es und strukturier es und das Wichtige: Teile es mit dir.
Ich habe gelernt, für wen und wieso wir das eigentlich alles machen. Und dass Fans deine Musik als Zeichen tragen, weil du das Zepter in die Hand nimmst, vorausläuft und etwas Neues schaffst. Ich habe entdeckt, dass du als Community Organizer Menschen zusammenbringst und was das unsichtbare Band ist, das euch verbindet. Ich habe darüber geschrieben, warum Marketing „Erlebnis-dienlich“ sein sollte, wie Authentizität und Identität miteinander zusammenhängen und vieles mehr.
Und wie ich so zurückblicke, komme ich zu einer neuen Erkenntnis, auch wenn sie eigentlich offensichtlich ist: Ich hätte das alles nicht in einem Rutsch schreiben können. Ich konnte das alles schreiben, weil ich mich jede Woche dran setze und einen kleinen Beitrag schreibe. Nicht mehr und nicht weniger. Mit jedem Beitrag verarbeite ich Gelerntes und Entdecktes und entwickle mich weiter. Es ist keine zeitlich punktierte Aussage, die ich an einem langen ruhigen Wochenende einsam in einer Hütte runter geschrieben habe, sondern mehrere Aussagen aus meinem Alltag, die eine wachsende Gesamt-Perspektive bilden. Schritt für Schritt, Tropfen für Tropfen, ergibt sich ein größeres Werk.
Manchmal können wir so zurückblicken und erkennen Muster oder das größere, zusammenhängende Bild. Über die Zeit sehen wir, wie es sich formt. Die verschiedenen Perspektiven und Fäden, die plötzlich zusammenführen und einen Sinn ergeben.
Doch um weiter zu kommen, müssen wir unseren Blick immer wieder nach vorne richten. Einzelne kleine Schritte gehen, Ideen entwickeln, immer wieder auf dem leeren Blatt Papier starten.
Und das nach vorne blicken und Neues wagen, ist nicht immer einfach. Die meisten Beiträge fließen mir nicht aus der Hand und ich fühle mich auch oft nicht nach Schreiben. Manchmal denke ich, ich habe schon alles gesagt und jeder Satz fällt mir schwer. Manche Beiträge gefallen mir nicht, auch wenn ich positives Feedback darauf bekomme. Auf andere Beiträge bin ich wiederum stolz, doch ich bekomme wenig Feedback.
Und das nach vorne blicken und Neues wagen, ist nicht immer einfach. Die meisten Beiträge fließen mir nicht aus der Hand und ich fühle mich auch oft nicht nach Schreiben. Manchmal denke ich, ich habe schon alles gesagt und jeder Satz fällt mir schwer. Manche Beiträge gefallen mir nicht, auch wenn ich positives Feedback darauf bekomme. Auf andere Beiträge bin ich wiederum stolz, doch ich bekomme wenig Feedback.
Trotzdem will ich jede Woche etwas schreiben, weil ich eine Abmachung mit mir selbst getroffen habe. Es ist keine Abmachung, die mich unter Druck setzt, Output zu generieren oder zu „liefern“. Ich hab eine Abmachung mit mir selbst getroffen, mir die Zeit für mich selbst zu nehmen, um zu lernen und zu wachsen. Um mich mindestens einmal die Woche diesem Themenbereich meines Lebens zu widmen oder das, was ich in dem Bereich erlebt habe, zu verarbeiten. Dabei entstehen mal schlechte Texte, mal gute Texte, mal fertige Texte, mal sogar noch unfertige Texte, lange oder kurze Texte, runde oder eckige, rote oder blaue - völlig egal. Hauptsache, ich bin einmal in den See der Gedanken getaucht und bin geschwommen.
Mit großer Sicherheit ist nicht jeder Schritt nach vorne perfekt und die Stimme im Kopf redet uns das auch ständig ein. Doch vielleicht können wir lernen, die Stimme einfach Stimme sein zu lassen und trotzdem unser Ding zu tun.
Diese Abmachung mit mir selbst hat mir bisher jedenfalls dabei geholfen. Man könnte sagen, meine Abmachung ist meine Übung darin, mich von Perfektion zu lösen. Doch das ist meine aktuelle persönliche Abmachung und vielleicht ändere ich die auch einmal. Doch für jetzt hilft sie mir anzufangen. Für jetzt ist diese Abmachung jede Woche mein Anfang.
Sicher muss jeder seine eigene Abmachung und seine eigenen kleinen Schritte finden. Heute möchte ich dich daher fragen:
Sicher muss jeder seine eigene Abmachung und seine eigenen kleinen Schritte finden. Heute möchte ich dich daher fragen:
- Was möchtest du lernen und woran möchtest du wachsen?
- Was sind deine kleinen Schritte nach vorne?
- Was ist deine Abmachung mit dir selbst?
- Und wenn du so zurückblickst: Was ist dein Werk?
Ich bin gespannt auf dein Feedback! :)
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Ich hoffe, dass dieser Beitrag hilfreich für deine kreative Arbeit ist. Schreib mir gerne deine Gedanken an birk@hey.com. Wenn du eine Person kennst und überzeugt bist, dass dieser Beitrag ihr helfen kann, teile ihn gerne mit ihr. Danke dir!
All the best
Birk
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